FREY zitiert
Immer wieder hörens-, erlebens-, und genießenswert sind die bunten und bisweilen schrillen Metaphern, die Chorleiter Michael Clemens FREY für uns findet, damit wir diese Liedstelle in dieser Weise singen und jene in jener Weise. Den Klassiker „Nun derts amoi, wie wann’s Spaß machen daad“ kennen wir ja nun schon seit dem ersten Tag. Aber Mike lässt sich immer wieder schöne Bilder einfallen, die uns helfen sollen, so zu singen, dass es nicht alltäglich wird:
- schokoladig mit Vanillesoße und Baatz
- wie Zimt und Sandelholz
- WEIBER! Nicht wie die zarten Engelein …
Schon verstanden? Das sind doch wohl echte Hilfen, oder? Und manchmal sind es einfach nur die Geistesblitze, die Mike gerade durch den Kopf schießen und die er uns uuuuunbedingt jetzt sofort erzählen muss. Der Webwart hat sie hier aufgeschrieben. Und wer neugierig ist, zu erfahren, an was wir gerade arbeiten, kann ja mal bei den jüngsten Einträgen schauen …
Titel
FREY – Zitat
Lady Marmelade
18.02.2025
Der Rhythmus war wirklich vorbildlich schön.
Lady Marmelade
18.02.2025
Die Einen zu hoch, die Anderen zu tief – hm – im Schnitt stimmt’s.
Puttin‘ on the Ritz
01.02.2025
Hier dürft Ihr nicht atmen.
„Nicht“ im Sinne von … „Nicht“.
Girls, Girls, Girls
31.05.2022
Dm! Dm! Da muss die Wampe wackeln.
Money, Money, Money
26.01.2022
Den Glottesschlag nenne ich „angongen“.
The Entertainer
27.10.2020
Der Takt 52 erscheint mir … sehr variabel …
Moon River
15.09.2020
„Niveau“ ist keine Hautcreme. Es sinkt für Sie: Das Niveau!
„Perfect“, Ed Sheeran
21.01.2020
Also das ‚Perfect‘ gefällt mir noch nicht.
Stellt euch mal vor, es ist Samstag Morgen, der Toast ist getoastet, ihr habt noch fünf Minuten, bevor ihr rausmüsst und jetzt ist keine Butter da, nur noch in der Tiefkühle. Dann hackt ihr auf der Butter rum, um was abzukratzen und so klingt das: ‚Pörr-Feckt!‘.
Und dann stellt euch den nächsten Tag vor. Wieder ist ein Toast getoastet aber ihr habt die Butter abends rausgestellt. Hmm, so klingt das jetzt: ‚Perfect‘.
Und der Meister war’s zufrieden …
Manah-Manah
06.01.2020
„Ich habe die ganze Nacht Chopin gespielt …“
„Und? Hast du gewonnen?“
„Thank you for the Music“, ABBA
19.11.2019
Ihr dürft den Mund so weit aufmachen, wie ihr müsst.
„Can’t buy me Love“, The Beatles
09.09.2019
Das macht mir nicht genug wuluwulu.
Ich möchte lieber hackahacka.
„What a wonderful World“
Louis Armstrong
13.07.2019
Hmm, das klingt ein bisschen so, als wolltet ihr einen Hund bestrafen: Böser Hund!
„What a wonderful World“, Louis Armstrong
02.07.2019
Wie bei der Rhythmischen Sportgymnastik, das da mit den Bällen und Bändern. Ihr seid da wie die Bänder, die hinterherflattern und etwas anzeigen, was schon vorbei ist.
über Musiktheorie
29.01.2019
Ich liebe Musiktheorie: ist wie Mathematik, macht aber Musik.
„Bright Eyes“, Art Garfunkel
08.01.2019
Lasst das mit ganz viel Soße über die Kante rutschen …
„Wunder gescheh’n“, Nena
24.01.2017
… so geschmeidig und schmalzig wie – wie ein Vanille-Tsunami…!
> Die Zuschauer weinen in ihren Cappuccino …“
„Ich möchte, dass das langsamer wird, wie erkaltende Lava.
„Wunder gescheh’n“, Nena
24.01.2017
„Das ist ja der Clou: ein sus ohne Cis …“. Der Chor ist ratlos.
„Warum schreibt der Arrangeur da einen hohlen Akkord?
Wo bleibt das Fis?“ Wieder Ratlosigkeit …
„Hit the Road, Jack“, Ray Charles
nicht datiert
Stellt euch Else Kling vor, wie wenn die keift:
‚Ha – erwischt! Die Wäsche falsch auf’ghängt!‘
Über einen Schützensaal
nicht datiert
Der ist selbstjodelnd.